Gedankenanstoß zur Fehlervermeidung in der Hundeerziehung:
Fehler sind ein Mittel, um den richtigen Weg durch ein System, eine Struktur, ein Netz zu finden. Wir können nicht lernen, wenn wir keine Fehler machen dürfen. Die Angst vor Fehlern hindert uns daran, Neuland zu betreten. Wir flüchten uns in Automatismen ohne jegliche Einsicht und ohne Erkenntnisgewinn.
Fehler zu machen in der Lernlandschaft sollte ein positiver Vorgang sein, Ausgangspunkt zum Weiterlernen, zur Motivation, zum Suchen und Entdecken von Zusammenhängen. Mit dieser Einstellung übertragen wir einen Teil der Verantwortung das Lernen dem Lernenden selbst, das heißt, Bevormundung wird in Mündigkeit umgetauscht. Das Lehren und Lernen in gegenseitigem Austausch sollte auch in den Unterricht einfließen. [Jost, et al. 1992]
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